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So haben Darmentzündungen keine Chance

Von Lara Schmidt
Aktualisiert am 27. Jan. 2023

Über leichte Verdauungsbeschwerden hin zu schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen: Darmentzündungen können sich auf unterschiedlichste Weise manifestieren. Woran Sie einen entzündeten Darm erkennen und was man dagegen tun kann, erfahren Sie hier.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Darmentzündung – bin ich betroffen?
    1. Was ist eine Darmentzündung?
    2. So macht sich eine Darmentzündung bemerkbar
    3. Ursachen für Darmentzündungen 
  2. Das hilft bei Darmentzündungen 
    1. Allgemeine Tipps für Betroffene
    2. Die richtige Ernährung 
    3. Alternative Heilmittel
    4. Wissen zum Mitnehmen

Darmentzündung ist nicht gleich Darmentzündung – je nach Lokalisation, Schweregrad und persönlichen Faktoren kann die Erkrankung mehr oder weniger beeinträchtigend sein. Viele Betroffene wissen oft lange überhaupt nichts von der Ursache ihrer Symptome wie zum Beispiel Durchfall. Wir haben deshalb die wichtigsten Fakten zum Thema für Sie zusammengetragen.

Darmentzündung – bin ich betroffen?

Was ist eine Darmentzündung?

Der Begriff Darmentzündung fasst eine ganze Reihe verschiedener Entzündungen im Dünn- und Dickdarm zusammen, die sowohl akut als auch chronisch sein können1.),2.). Dabei ist in erster Linie die Darmschleimhaut betroffen – die wichtigste Abwehrbarriere unseres Verdauungstraktes. Die Entzündung kann allerdings auch in tiefere Schichten vordringen oder den gesamten Verdauungstrakt von Mund bis After betreffen9.). Aufgrund dieser Bandbreite an Lokalisationen und damit einhergehend unterschiedlichen Symptomen gestaltet sich auch die Therapie sehr individuell1.)

Im ersten Schritt gilt es daher also, eine Diagnose mithilfe von fachkundigem medizinischem Personal zu stellen, um so eine Einteilung nach dem Ort der Erkrankung vorzunehmen: Ist der Dickdarm von der Entzündung betroffen, spricht man von einer Kolitis5.). Die häufigste Form der chronisch-entzündlichen Dickdarmerkrankung ist eine Colitis ulcerosa. Eine weitere bekannte Form der Darmentzündung ist Morbus Crohn, diese kann prinzipiell in jedem Abschnitt des Verdauungstrakts auftreten. Meist ist jedoch das Ende des Dünndarms oder der obere Abschnitt des Dickdarms betroffen.

Eine Dünndarmentzündung ist hingegen unter dem Namen Enteritis bekannt10.). Während eine Entzündung des Dick- und Dünndarms als Enterokolitis bezeichnet wird, versteht man unter Gastroenteritis die Entzündung des gesamten Magen-Darm-Bereichs9.).  

Merke!
Der Begriff Darmentzündung bezeichnet eine Reihe von Erkrankungen, die je nach Lokalisation, Dauer und Ursache klassifiziert werden.

So macht sich eine Darmentzündung bemerkbar

Eine entzündete Darmschleimhaut, wie sie allen Darmentzündungen zugrunde liegt, äußert sich meist mit typischen Symptomen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung und teilweise Fieber. Je nach Art der Erkrankung und je nach Person können sich die Beschwerden deutlich voneinander unterscheiden, was eine korrekte Diagnose für Laien nahezu unmöglich macht1.)

Typisch für eine Dünndarmentzündung sind dabei wässriger, teilweise blutiger Durchfall, Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Fieber1.). Bei einer Kolitis, also einer Entzündung des Dickdarms, treten dagegen vermehrt häufiger Stuhldrang, Schmerzen sowie Verstopfung, Durchfall, Blähungen und Völlegefühl auf1.). Auch Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen zählen zu den charakteristischen Symptomen5.)

Ob es sich bei den Beschwerden nur um eine vorübergehende Erkrankung oder eine behandlungsbedürftige Darmentzündung handelt, kann vor allem anhand der Dauer der Symptome festgemacht werden. Halten die Symptome länger als ein bis zwei Wochen an, sollten sie in jedem Fall medizinisch abgeklärt werden4.)

Eine genaue Diagnose ist für den Behandlungserfolg unerlässlich. Gehen beispielsweise bei einer Dickdarmentzündung viele Mineralstoffe und Flüssigkeit verloren, kommt es bei einer Blinddarmentzündung vor allem zu starken Schmerzen im Unterbauch, die häufig begleitet werden von Fieder, Übelkeit und allgemeiner Kraftlosigkeit. Ganz typisch für chronische Darmentzündungen sind neben den bereits genannten darmbezogenen Beschwerden auch Entzündungen der Augen, der Schleimhäute und anderer Organe, Nieren- und Gallensteine sowie Blutarmut1.).

Merke!
Die Symptome einer Darmentzündung sind von der Art der Erkrankung abhängig. Häufig treten jedoch Durchfälle, Verstopfung, Bauchschmerzen und teilweise Fieber auf.

Ursachen für Darmentzündungen 

Fest steht: Es gibt wohl nicht den einen Auslöser, den man für Darmentzündungen verantwortlich machen kann. Meist ist es ein Mix aus Genetik, Umwelteinflüsse und Ernährung, der die Krankheitsentstehung begünstigt6.). In vielen Fällen kann jedoch von einer defekten Darmbarriere (Leaky Gut) als Ursache von einer Reihe der Symptome ausgegangen werden. Das bedeutet, dass die Darmschleimhaut, die für gewöhnlich Bakterien, Viren, Parasiten und andere Pathogene abwehrt, undichter wird und Ihrer Funktion nicht mehr nachkommen kann. Dadurch ist es den Keimen möglich, die Darmwand zu durchdringen6.).

Auch Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien, gefäßbedingte Entzündungen wie Arteriosklerose oder psychischer Stress können Darmentzündungen auslösen. Ebenso ist eine ungünstige Ernährung mit vielen Fertigprodukten sowie zu viel Alkohol oder Rauchen als mögliche Ursache bekannt. Wie es zu chronischen Entzündungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn kommt, ist hingegen bislang weitestgehend ungeklärt1.),2.),7.).

Merke!
Die Auslöser für Darmentzündungen sind vielfältig: Von Krankheitserregern über falsche Ernährung hin zu Unverträglichkeiten ist die Entstehung häufig auf einen Mix aus Umwelteinflüssen und Genetik zurückzuführen.

Das hilft bei Darmentzündungen 

Allgemeine Tipps für Betroffene

Je nach Lokalisation, Auslöser und Symptomen können sich die Therapien von Darmentzündungen stark unterscheiden. Generell ist es bei Durchfällen wichtig, viel Flüssigkeit aufzunehmen, um so den Verlust an Wasser und Mineralstoffen auszugleichen. Darüber hinaus können Beschwerden wie Bauchkrämpfe mit Schmerzmitteln behandelt werden. Bei Durchfall, Krämpfen und Blähungen hat sich MYRRHINIL-INTEST® bewährt, welches zudem eine gesunde Darmbarriere fördert.

Oft heilen Darmentzündungen von alleine aus, insbesondere wenn sie durch Viren oder Bakterien verursacht wurden. In der akuten Krankheitsphase kann eine angepasste Ernährung jedoch unterstützen. Grundlage für konkrete Ernährungsempfehlungen ist eine genaue Diagnose, die beispielsweise durch Stuhlproben, Blutuntersuchungen, Ultraschall oder eine Magenspiegelung gestellt werden kann1.),7.). Viel Ruhe, Flüssigkeit und eventuell eine medikamentöse Behandlung mit Entzündungshemmern können bei vielen Krankheitsformen wirksam sein3.),5.).

Merke!
Um die Entzündung im Darm zu lindern, ist eine genaue Diagnose unerlässlich.

Die richtige Ernährung 

Bei akuten Entzündungen sollte der Darm in erster Linie entlastet werden, zum Beispiel durch mehrere kleine Mahlzeiten anstelle von wenigen großen. Auch gründliches Kauen und langsames Essen kommt dem Verdauungstrakt zugute. Ebenso lassen sich Ratschläge, die für eine generell gesunde Ernährung empfohlen werden, auch auf Patienten mit Darmentzündungen anwenden. Der Fokus der Erkankten sollte hier auf nährstoffreiche und möglichst unverarbeitete Lebensmittel gelegt werden10.).

Eine leichte Vollkost, also möglichst leicht verdauliche Nahrung, wird auch mit einem geschädigten Darm meist gut vertragen. Dazu zählen gedünstetes Gemüse wie Zucchini, Fenchel und Karotten, gekochte Kartoffeln, Nudeln und Brot aus hellem Mehl sowie säurearmes Obst wie Äpfel und Bananen. Neben einer darmschonenden Ernährung gilt es, den Einfluss von ausreichend Bewegung und Entspannung zu berücksichtigen8.),10.).

Tabu sind hingegen scharfe, sehr heiße oder stark gewürzte Gerichte sowie Lebensmittel, die viel Zucker oder Fett enthalten. Im Gegensatz zu den allgemeinen Ernährungsempfehlungen können größere Mengen an Ballaststoffen einem geschädigten Darm eher schaden. Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sollten in akuten Entzündungsphasen also besser gemieden werden10.).

Merke!
Leichte Vollkost wird auch bei akuten Darmentzündungen meist gut vertragen. Heiße, scharfe sowie zucker- und fettreiche Lebensmittel werden hingegen besser nicht verzehrt.

Alternative Heilmittel

Handelt es sich bei der Ursache der Darmentzündung um eine geschädigte Darmbarriere, gilt es, in erster Linie diese zu stärken und somit einer unkontrollierten Passage von Schadstoffen durch den Darm entgegenwirken. Des weiteren bildet eine starke Darmbarriere auch das Fundament für eine intakte Darmflora (Mikrobiota). Die Einnahme von speziellen Probiotika, also lebenden Bakterienkulturen, die beispielsweise in Form von Kapseln verabreicht werden, konnte sich bereits bei einigen Beschwerden als wirksam beweisen. Auch Präbiotika, die sozusagen Futter für die guten Darmbakterien darstellen, helfen, das Mikrobiom wieder in Balance zu bringen2.),10.).

Ebenso könne entspannende und entzündungshemmende Tees aus Kamille, Fenchel oder Kümmel akute Schmerzen lindern11.). Eine Kombination aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle wie in MYRRHINIL-INTEST® kann bei Durchfall, Krämpfen und Blähungen eingesetzt werden, welche z.B. bei Darmentzündungen vorkommen, denen oft eine gestörte Darmbarriere zu Grunde liegen kann.

Mehr Informationen finden Sie unter www.myrrhinil.de

Merke!
Neben Prä- und Probiotika können auch pflanzliche Arzneimittel in Form von Tee oder Kapseln helfen, die Darmbarriere zu stärken.

Wissen zum Mitnehmen

Der Begriff Darmentzündung umfasst eine ganze Reihe unterschiedlicher Formen, die je nach Ort und Auslöser eine unterschiedliche Behandlung erfordern. Eine gute Diagnose ist deshalb unabdingbar. Allen gemein ist eine entzündete Darmschleimhaut. 

Typische Symptome sind Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung und teilweise auch Fieber. Je nach Dauer der Beschwerden spricht man von einer akuten oder einer chronischen Darmentzündung, die abhängig vom Schweregrad einer medizinischen Behandlung bedarf oder nicht. Als Auslöser wird ein Mix aus Umwelteinflüssen und Genetik vermutet. Daneben können Krankheitserreger, falsche Ernährung sowie Unverträglichkeiten die Entstehung beeinflussen. 

Bei Durchfällen gilt es, viel Flüssigkeit aufzunehmen, bei akuten Schmerzen helfen Schmerzmittel und entspannende Tees. Ob und wann eine medikamentöse Behandlung erforderlich ist, sollte medizinisch abgeklärt werden. Auch eine leichte Vollkost ist hilfreich, um den Darm zu beruhigen. Auf Ballaststoffe sollten Betroffene in akuten Phasen eher verzichten. Langsames Essen, gutes Kauen sowie ausreichend Ruhe können ebenso für jede Form der Darmentzündung empfohlen werden. 

Eine geschädigte Darmbarriere kann durch die Aufnahme von Pro- und Präbiotika positiv beeinflusst werden. Zusätzlich bildet eine gesunde Darmbarriere ein wichtiges Fundament für eine erfolgreiche Probiotikatherapie, sodass MYRRHINIL-INTEST® + Probiotika eine sinnvolle Kombination darstellen.

Weitere Informationen und Tipps zu Magen-Darm-Störungen finden Sie auch im Ratgeber unseres Kooperationspartners MYRRHINIL-INTEST®.


QUELLEN:

  1. https://biomes.world/de/wissenswertes/darm/darmentzuendung/darmentzuendung-symptome/
  2. https://www.dr-pfundstein.de/erkrankungen/dickdarm/dickdarmentzuendung/#dickdarmentzuendung-id-6
  3. https://www.ugb.de/ernaehrungsberatung/darmentzuendung-proktitis/
  4. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Darmentzuendung-durch-Divertikel-richtig-behandeln,divertikel112.html
  5. https://www.ordensklinikum.at/de/patienten/medizinische-schwerpunkte/bauch/dickdarm/akute-dickdarmentzuendung/
  6. https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/medizinische-grundlagen/basiswissen/krankheitsursachen/darmbarrierestoerung/
  7. https://www.fernarzt.com/krankheiten/darmentzuendung-kolitis/
  8. https://www.fr.de/ratgeber/gesundheit/darm-gesundheit-beschwerden-symptome-entzuendung-divertikulitis-anzeichen-divertikel-krankheit-news-91769414.html
  9. https://www.ctl-labor.de/glossar/darmentzuendung/
  10. https://biomes.world/de/wissenswertes/darm/darmentzuendung/darmentzuendung-ernaehrung/
  11. https://www.digestio.de/de/magen-und-darm/mikrobiom/dickdarmentzuendung

MYRRHINIL-INTEST® 
Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung bei Magen-Darm-Störungen mit unspezifischem Durchfall, begleitet von leichten Krämpfen und Blähungen ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung. Enthält Glucose und Sucrose (Zucker). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand 08/20

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