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Übersäuerung: Bin ich betroffen?

Von Maja Biel
Aktualisiert am 15. Feb. 2024
Pexels/Karolina Grabowska
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Eine Übersäuerung des Körpers kann auf Dauer zu Beschwerden führen. Wir erklären, woran ein Ungleichgewicht des Säure-Base-Haushalts zu erkennen ist und wie Sie ihn wieder in Balance bringen.

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Bild des Benutzers EAT SMARTER
Liebe Sunny, es freut uns, dass dir der Artikel gefallen hat. Viel Glück auf deiner Ernährungsreise! Dein Eat-Smarter-Team
 
Dieser Beitrag erscheint mir sinnlos? Es wird schon eingangs richtiger Weise erklärt, dass eine echte Übersäuerung durch körpereigene Puffersysteme nur selten vorkommt bzw. lebensbedrohlich wäre. Wieso wird daraufhin so getan, als könne man tatsächlich übersäuern? Die aufgeführten ‚Symptome‘ können verschiedenste Ursachen haben, so generisch sie sind. Eine nährstoffarme Ernährung bzw. ein ungesunder Lebensstil gehören wohl dazu - aber was hat das jetzt mit ‚Basen‘ und ‚Säuren‘ zu tun? Saurer als Johannisbeeren fällt mir auch wenig ein, wieso sollen die gerade basisch wirken? Am Ende hat die Magensäure, mit der die aufgenommenen Lebensmittel in Kontakt kommen, immer noch den niedrigsten pH-Wert. Gemüse und Obst, Bewegung, alles keine New-News, immer ein guter Tipp, aber den Säure-Basen-Quatsch können wir bitte außen vor lassen dabei.
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Liebe chiara900, werden die körpereigenen Puffersysteme dauerhaft überlastet, geht der Organismus an die Reserven basischer Mineralstoffe wie Magnesium aus den Muskeln oder Calcium aus den Knochen um Säuren, die bei der Verstoffwechslung mancher Lebensmittel entstehen, zu neutralisieren. Tritt dieser Zustand ein, spricht man von einer latenten oder chronischen Übersäuerung (durch säureüberschüssigen Lebensstil) – klar zu unterscheiden von einer akut lebensbedrohlichen Blutazidose. Mit dem Geschmack von Lebensmitteln hat das Ganze nichts zu tun, sondern mit der Wirkung für den Stoffwechsel. Die DONALD-Studie der Universität Bonn etwa untersucht, wie sich die Ernährung auf die Entwicklung von Probanden über Jahrzehnte hinweg auswirkt. Hier gab es immer wieder Hinweise für einen Zusammenhang von säurebildenden Ernährungsweisen mit unterschiedlichen Gesundheitsproblemen. Zum Beispiel: https://www.ernaehrungsepidemiologie.uni-bonn.de/forschung/donald-1/donald-news/donald-news-pp70-1.pdf Liebe Grüße von EAT SMARTER
Bild des Benutzers Jessi_backt
Na, das passt ja haargenau – ich fühle mich die letzten Wochen immer häufiger müde, habe aber auch nicht gerade auf meine Ernährung geachtet, sondern auch häufig Süßigkeiten gegessen, da ich viel Stress hatte. Das werde ich jetzt mal schrittweise ändern. Danke für diesen informativen Artikel!
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Liebe Jessi_backt, vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei! Liebe Grüße von EAT SMARTER
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