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So gesund sind Brennnesseln

Von Jessica Bolewski
Aktualisiert am 04. Jul. 2022
© Unsplash/ Bakd&Raw by Karolin Baitinger
© Unsplash/ Bakd&Raw by Karolin Baitinger

An halbschattigen bis sonnigen Plätzen ist sie zu finden: die Brennnessel. Der Ruf eines Unkrauts eilt ihr vielerorts voraus – zu Unrecht, denn die dunkelgrüne Staude ist äußerst nährstoffreich und gilt unter Kennern gar als heimisches Superfood. Wir verraten, warum die Brennnessel gesund ist und wie sie in der Küche am besten genutzt wird.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Brennnesseln: Vom Finden und Ernten des Wildkrauts
  2. Darum sind Brennnesseln gesund
  3. Brennnesseln in der Küche
  4. Passende Produktempfehlungen
  5. Wissen zum Mitnehmen

Expertenrat von
Kathrin Bauhoffer
Frau Kathrin Bauhoffer ist Fachberaterin im Reformhaus® Klett in Böblingen und berät dort KundInnen zu natürlichen Produkten für ein gesundes Leben.

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Brennnesseln: Vom Finden und Ernten des Wildkrauts

Was einige Hobbygärtner als unliebsam auf ihren fein kuratierten Grünflächen empfinden, ist für Fans der heimischen Kräuterkunde geradezu die reinste Wonne: Die Rede ist von Brennnesseln. Apotheker-, Natur- und Kräutergärten strotzen nur so vor den Grünlingen, die feuchte sowie nährstoff- und humusreiche Böden lieben.

Von März bis August blüht die Brennnessel und zeigt dann ihre kleinen grünlichweißen Blüten, die in Rispen herabhängen. „Dies ist auch die ideale Zeit, um die jungen oberen Blätter der Brennnessel zu ernten – ältere Blätter können schnell bitter schmecken", erklärt Frau Bauhoffer, Reformhaus® Fachberaterin aus Böblingen.

Hierbei benutzen Sammelnde am besten Handschuhe, denn wer die Pflanze schon einmal berührt hat, weiß, woher die Brennnessel ihren Namen hat: Die Blätter mit dem markanten Blattrand sind mit sogenannten Brennhaaren besetzt, die bei Berührungen zu einem unangenehmen Brennen auf der Haut führen.

„Generell gilt: Brennnesseln vorzugsweise fernab von Straßen, gespritzten Feldern und Hundewiesen sammeln. Dort sind sie qualitativ besonders hochwertig", so Bauhoffer weiter.

Merke!
Brennnesseln wachsen in feuchten und nährstoffreichen Böden. Im Frühling und Sommer ist sie blühend anzutreffen und ergänzt eine ausgewogene Ernährung.

Darum sind Brennnesseln gesund

Dass Brennnesseln gesund sind und eine heilende Wirkung haben, ist in der Naturmedizin altbekannt. In ihren Blättern, Stängeln und Wurzeln finden sich reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Gerbstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Chlorophyll.

„Insbesondere der hohe Gehalt an Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium ist hier hervorzuheben: Dies trägt zu der entwässernden Wirkung von frischen Brennnesselblättern bei", weiß die Fachberaterin aus dem Reformhaus® Klett. Im Reformhaus® in Ihrer Nähe können Sie sich professionell von ausgebildeten FachberaterInnen beraten lassen, die mit Ihnen gemeinsam die für Sie passenden Produkte finden.

HeilkundlerInnen setzen den Grünling unter anderem gegen Rheuma, Gicht, Blutarmut, Hautkrankheiten und Leberbeschwerden ein. Auch als Entzündungshemmer, Stoffwechselbooster und Durchblutungsförderer wird die Brennnessel diskutiert.

Obacht: Brennnesselprodukte sollten bei Wasseransammlungen im Gewebe infolge einer eingeschränkten Nieren- oder Herztätigkeit nicht angewendet werden.

Merke!
Brennnesseln sind gesund: Sie enthalten Vitamine, Mineral- und sekundäre Pflanzenstoffe. Das Wildkraut wirkt unter anderem entzündungshemmend, regt den Stoffwechsel an und fördert die Durchblutung.

Brennnesseln in der Küche

In der Küche kann die leicht nussig schmeckende Brennnessel beispielsweise als wohltuender Tee, frischer grüner Smoothie oder würzige Salatbeilage verwendet werden. Denn trotz brennender Blätter ist die Pflanze genießbar. Probieren Sie unbedingt unsere sommerliche Vollkorn-Brennnessel-Quiche mit Tofu: geballte Brennnessel-Power, die schmeckt!

„Verwendet als Rohkost sollten die jungen Blätter vor der Zubereitung allerdings kurz mit einem Nudelholz überrollt werden – so steht einem genussvollen und 'brandlosen' Verzehr nichts mehr im Wege", so der Rat von Frau Bauhoffer.

Eine beliebte Art, Brennnesseln gesund in den Alltag zu integrieren, ist übrigens das nährstoffreiche Brennnesselpulver. Hierfür werden die frisch gesammelten Blätter zu Bündeln zusammengebunden und kopfüber für mehrere Tage getrocknet. Anschließend werden sie mithilfe eines Mörsers zu feinem Pulver verrieben – fertig ist das haltbare Brennnesselpulver!

Merke!
Als Tee, Smoothie uns Salatbeilage lassen sich Brennnesseln prima verwerten und ergänzen den gesunden Alltag.

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Wissen zum Mitnehmen

Brennnesseln blühen von März bis August und lassen sich mit ein paar Tricks ganz einfach ernten. Zubereitet in der Küche kommen sie als Tee, Smoothie und frisch als Salatbeilage zum Einsatz. Auch getrocknet kann sich die essbare Wildpflanze sehen lassen – nämlich in Form von praktischem Brennnesselpulver.

Brennnesseln sind gesund und äußerst nährstoffreich. So enthalten sie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Beliebt ist das Wildkraut aufgrund seiner entzündungshemmenden, entwässernden sowie stoffwechselanregenden Wirkung.

Doch Obacht: Bei Wasseransammlungen im Gewebe infolge einer eingeschränkten Nieren- oder Herztätigkeit sollten Brennnesselprodukte nicht angewendet werden. Betroffene sollten hier unbedingt Rücksprache mit dem Hausarzt oder der Hausärztin halten.

 
Das ist natürlich gerade jetzt Mitte Oktober eine super platzierte Nachricht.
 
Das wusste ich ja noch gar nicht! Spannend! Da werd ich beim nächsten Spaziergang wohl mal Brennnesseln sammeln :)
 
Ich trinke morgens zum Start in den Tag immer gerne Brennnesseltee. In roher Form hab ich ihn noch nicht verwendet, das wird jetzt schleunigst nachgeholt.
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