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Gut schlafen bei Hitze: Die besten Tipps

Von Maja Biel
Aktualisiert am 11. Jul. 2019
© Unsplash/ bruce mars
© Unsplash/ bruce mars

Besonders nachts machen uns die heißen Sommertemperaturen zu schaffen. Denn für einen erholsamen Schlaf brauchen wir eine angenehme, kühle Umgebung. Im Live Smarter-Blog verraten wir, wie Sie auch bei sommerlicher Hitze gut schlafen.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Wärme fernhalten
    1. Morgens lüften, tagsüber Fenster schließen
    2. Schlafzimmer: Nordseite
  2. Dunkel muss es sein
    1. Rollo runter, Geräte aus
    2. Fernseher verbannen
  3. Den Körper abkühlen
    1. Lauwarm duschen
    2. Kaltes Fußbad
  4. Die passende Kleidung
  5. Richtig trinken
    1. Kein Alkohol
    2. Nicht eiskalt, sondern lauwarm
  6. Wissen zum Mitnehmen

Wärme fernhalten

Wenn der Sommer kommt und die Temperaturen steigen, wird es meist auch drinnen warm und stickig. Mit ein paar einfachen Tricks halten Sie die Wärme fern. 

Morgens lüften, tagsüber Fenster schließen

Wer unter dem Dach wohnt, ist eher von der nächtlichen Hitze betroffen als Menschen, die im Erdgeschoss leben. Doch egal wo Sie wohnen, jeder kann dafür sorgen, dass es im Schlafzimmer nicht zu warm wird. Grundsätzlich gilt: Das Zimmer morgens lüften, die Fenster tagsüber geschlossen halten und Vorhänge und Rollos schließen. Abends beim Zubettgehen die Fenster wieder öffnen. Wer nicht im Parterre wohnt, kann sie auch nachts ganz offen lassen. Ansonsten auf jeden Fall auf Kipp stellen. Ein kleiner Luftzug macht das Schlafen viel angenehmer.

Schlafzimmer: Nordseite

Wenn Sie umziehen, achten Sie darauf, dass Sie Ihr Schlafzimmer auf der Nordseite einrichten. Wer ein Schrägdach mit Südausrichtung hat, sollte unbedingt in Dachfenster-Rollos investieren. Die halten die Wärme ab und sorgen zudem dafür, dass es nachts dunkel ist.

Merke!
Die goldene Regel, um das Schlafzimmer kühl zu halten: morgens lüften, tagsüber die Fenster geschlossen halten und nachts wieder öffnen.

Dunkel muss es sein

Während wir am Tag Licht brauchen, stört es in der Nacht die Erholung. Im Schlafzimmer sollte es daher bestenfalls zappenduster sein.

Rollo runter, Geräte aus

Für einen erholsamen Schlaf gilt es, die Fenster so gut wie möglich abzudunkeln. Denken Sie bei der Wahl des Rollos oder der Gardinen daran, dass diese nicht nur zur Deko dienen, sondern vor allem Licht abhalten sollen. Am effektivsten, jedoch auch kostspielig, sind Rollläden. Diese lassen keinen Lichtstrahl hinein und schützen zusätzlich vor Einbrüchen.

Fernseher verbannen

Doch nicht nur durch die Fenster kommt Licht ins Zimmer. Auch Lichtquellen von elektrischen Geräten können den Schaf stören. Wer einen Fernseher im Schlafzimmer hat, sollte darauf achten, nicht bei laufendem Programm einzuschlafen. Das Licht und auch die Geräusche stören den Schlaf ungemein.

Stellen Sie sich lieber einen Sleeptimer, der den Fernseher nach einer eingegebenen Zeit automatisch ausschaltet oder besser noch: Verbannen Sie das Gerät komplett aus Ihrem Schlafbereich. Auch Computer und andere elektronische Geräte sollten sich nach Möglichkeit nicht im Schlafzimmer befinden. Schon das Blinken eines kleinen Lichts, am Handy etwa, ist unangenehm. 

Zusätzlicher Tipp: Stellen Sie Ihr Handy und den Computer ab 18 Uhr auf „Nachtmodus“ ein. Das warme, schonende Licht hilft dabei, müde zu werden, während das helle, blaue Licht, das normalweise von den Geräten ausgeht, den Schlaf raubt.

Merke!
Dunkeln Sie Ihr Schlafzimmer so gut wie möglich ab und entfernen Sie Lichtquellen wie Fernseher und andere Geräte, die leuchten oder blinken.

Den Körper abkühlen

Nicht nur die Räume sollten nachts angenehm kühl sein, es hilft auch, vor dem Zubettgehen den Körper abzukühlen. Dazu können Sie verschiedenen Maßnahmen nutzen.

Lauwarm duschen

Duschen vor dem Schlafengehen hilft. Allerdings sollte das Wasser hier nicht kalt, sondern lauwarm sein. Bei kaltem Wasser ziehen sich die Poren zusammen, was dazu führt, dass die Haut Wärme schlechter abgeben kann. Lauwarmes Abbrausen dagegen öffnet die Poren und hilft Ihnen so, besser zu schlafen. Legen Sie sich danach einen kalten Waschlappen in den Nacken. Das kühlt und tut gut.

Kaltes Fußbad

Das kleine Planschvergnügen kühlt nicht nur die Füße selbst, sondern den ganzen Körper. Für diejenigen, die tagsüber viel auf den Beinen sind, ist das kühlende Fußbad besonders wohltuend. Wenn das nicht ausreicht, lassen Sie zusätzlich kaltes Wasser über Handgelenke und Unterarme fließen oder kühlen Sie Ihre Gliedmaßen mit einem nassen Handtuch.

Merke!
Während kalte Duschen die Poren schließen und dafür sorgen, dass der Schweiß schlechter abgegeben wird, hilft lauwarmes Abbrausen bei Hitze – ebenso wie ein kühles Fußbad.

Die passende Kleidung

Das absolute No-Go bei heißen Sommertemperaturen: Nachtwäsche aus Polyester. Denn in synthetischen Stoffen schwitzen Sie besonders stark.

Leinen- und Baumwollstoffe sind im Sommer eine optimale Wahl. Sie saugen den Schweiß auf und fühlen sich angenehm auf der Haut an. Nackt schlafen geht natürlich auch. Einziges Problem dabei: Wenn Sie mit offenem Fenster schlafen und schwitzen, streift Luft über die verschwitzte Haut und kann so für Verspannungen sorgen. Legen Sie sich zumindest ein Leinen- oder Baumwolltuch über die Schultern.

Wenn Ihnen das nicht kühl genug ist, legen Sie Ihr Nachtzeug zwei Stunden vor dem Schlafengehen in den Kühlschrank. Wichtig: nicht schockfrieren. Das Gefrierfach ist eine Nummer zu viel – gefrorene Wäsche tut weder der Haut noch der Gesundheit gut. Auch Klimaanlagen und Ventilatoren, die nachts laufen, können für Verspannungen sorgen oder zu Halsschmerzen und Erkältungen führen.

Merke!
Baumwolle und Leinen sind die richtigen Materialien für Ihre Nachtwäsche. In Synthetik schwitzen Sie umso mehr. Wenn Sie die Kleidung zwei Stunden in den Kühlschrank legen, hält sie in der Nacht zusätzlich kühl.

Richtig trinken

Mit den richtigen Getränken und dem passenden Trinkverhalten können Sie einen erholsamen Schlaf im Sommer unterstützen.

Kein Alkohol

Auch wenn häufig das Gefühl entsteht, ein paar Gläschen Wein machen schläfrig und müde, ist das ein Trugschluss. Alkohol stört die Tiefschlafphase: Der Schlaf wird oberflächlicher und damit weniger erholsam. Zudem sorgt der Abbau von Alkohol für eine vermehrte Wärmebildung.

Nicht eiskalt, sondern lauwarm

Trinken Sie abends keine eisgekühlten Getränke mehr. Der Körper muss hier Energie aufwenden, um die Flüssigkeit auf Körpertemperatur zu bringen. Dabei produziert er wiederum Wärme. Lauwarmes Wasser oder Kräutertees sind bei großer Hitze die bessere Wahl, insbesondere am Abend.

Merke!
Alkohol und zu kalte Getränke wirken sich ungünstig auf den Schlaf aus. Lauwarme Kräutertees und Wasser dagegen unterstützen eine erholsame Nacht.

Wissen zum Mitnehmen

Viele Menschen schlafen im Sommer schlechter als im Winter. Die heißen Sommertemperaturen stören einen erholsamen Schlaf. Um auch im Sommer nachts gut zu schlafen und morgens erholt aus dem Bett zu springen, haben wir einige Tipps für Sie zusammengefasst. 

Zunächst gilt es, das Schlafzimmer so kühl wie möglich zu halten. Hierzu morgens lüften, tagsüber die Fenster geschlossen halten und nachts wieder öffnen. Ebenso wichtig: Die Fenster so gut es geht abdunkeln und elektrische Geräte, die Licht erzeugen, entfernen.

Zusätzliche Maßnahmen für einen guten Schlaf bei sommerlicher Hitze sind zum Beispiel ein kaltes Fußbad am Abend, leichte Nachtwäsche aus Leinen oder Baumwolle und der Verzicht auf Alkohol.


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