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Dos and Don’ts für die Sommerfigur

Schlank im Urlaub: Mit diesen Tipps!

Von Oona Mathys
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Fitmelonie Pool und Wassermelone

Im Urlaub entspannen und nach Herzenslust essen und trinken? Unbedingt! Wenn da nur die Sache mit dem Gewicht nicht wäre. Tatsächlich ist es eigentlich ganz einfach sich auch im Urlaub gesund zu ernähren. Du brauchst nur ein paar Dinge zu beachten und musst dir keine Sorgen um eine Gewichtszunahme zu machen. Mit diesen Dos and Don'ts kommst du fit und schlank durch den Sommer!

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Endlich Urlaub! Dem Alltag den Rücken kehren, nach Herzenslust essen, trinken und einfach mal die Seele baumeln lassen. Wer einen stressigen Tagesablauf mit vielen Terminen hat, wünscht sich im Urlaub vor allem eins: einfach mal Nichts tun und die freie Zeit genießen. Und das ist auch völlig okay.

Während wir uns vor Reisebeginn trotz eng getaktetem Tagesplan noch mit Last-Minute-Diäten quälen, im Fitnessstudio schwitzen und penibel auf unsere Ernährung achten, schalten wir im Urlaub quasi auf Null zurück.

Gute Ernährungsvorsätze weichen ausgiebigen Restaurantbesuchen, feucht-fröhlichen Cocktailabenden und unzähligen lokalen Spezialitäten. Man muss sich ja auch mal was gönnen, oder? Richtig. Wenn wir allerdings täglich so über die Stränge schlagen, rächt sich das meist früher als später. Und damit meine ich nicht nur das eine oder andere Kilo mehr auf den Hüften. Oft fühlen wir uns auch schlapp, energielos und können den Urlaub gar nicht so genießen, wie wir es ursprünglich geplant hatten.

Dabei ist gesunde Ernährung im Urlaub eigentlich ganz einfach. Mit diesen Dos and Don’ts kommst du fit und schlank durch die Sommerzeit und brauchst dir um die Strandfigur keinerlei Sorgen zu machen.

Lokale Gerichte

Essen ist Kultur und so hat jedes Land seine eigenen Spezialitäten und Köstlichkeiten. Klar, dass man die unbedingt probieren muss.

Don’t: Besonders in mediterranen Ländern gehört Weißbrot bei vielen Gerichten einfach dazu. Genauso wie der frische Brotkorb mit Aioli (300 kcal/Portion) als Vorspeise. Allerdings ist die Kombination aus gesättigten Fettsäuren und kurzkettigen Kohlenhydraten eine echte Kalorienfalle. Zudem macht Weißbrot nicht wirklich satt, sodass wir schon nach kurzer Zeit wieder Hunger haben. Deswegen davon (auch wenn es schwer fällt) besser die Finger lassen!

Do: Landestypisch geht auch kalorienarm. Zum Beispiel in Form einer leckeren, spanischen Gazpacho. Bei der kalten Gemüsesuppe (19 kcal/100 ml) darfst du gerne zugreifen. Sie liefert volle Nährstoffpower und stillt durch die Flüssigkeit auch das Hungergefühl. In Italien solltest du statt schwerer Antipasti (circa 350kcal/100g) lieber einen Salat Caprese (178 kcal/100g) nehmen.

Frühstück im Hotel

All-Inclusive-Hotels sind für die meisten Reisenden im Sommer die erste Wahl. Essen en masse, viele Freigetränke und keinen Gedanken an eine Küche oder aufwendige Rezepte verschwenden. Leider sind besonders die Buffets ein Grund, warum wir im Urlaub zunehmen.

Don’t: Das Gefühl haben, alles probieren zu müssen. Oft laden wir uns am Büffet bis zu drei verschiedene Gerichte pro Mahlzeit auf und nehmen mehrere Teller mit zum Tisch. Kalorientechnisch können wir so schon mit dem Frühstück unseren kompletten Tagesbedarf decken. Fettiger Aufschnitt, kleine Kuchen und eine riesige Dessertauswahl sorgen zudem dafür, dass wir nach dem Essen eher schlapp und müde sind und nicht energiegeladen und voller Tatendrang. 

Do: Am Buffet pro Mahlzeit wirklich nur ein Gericht probieren und nicht vier unterschiedliche Geschmacksrichtungen auf den Teller laden, denn die Abwechslung verzögert das Sättigungsgefühl. Keine Sorge: der Rest der Speisen ist am nächsten Tag auch noch da. Beim Frühstück solltest du versuchen, eiweißreich in den Tag starten! Rührei, Quark mit Obst und Vollkornbrot mit Hähnchenbrust geben ordentlich Power für den Urlaubstag und sättigen nachhaltig.

Richtig Snacken

Besonders an langen Strandtagen, bei schweißtreibenden Sightseeing-Touren und Stadtbesichtigungen meldet sich zwischendurch immer wieder der Magen. Oft muss dann schnell was Essbares her, um den Heißhunger zu stillen. Wenn wir an diesem Punkt sind, haben wir oft blöderweise nur Eisverkäufer, kleine lokale Imbissbuden oder wunderbar duftende Snackstände, die uns dazu verführen alle guten Ernährungsvorsätze innerhalb eines Augenblicks über Bord zu werfen.

Don’t: Völlig ausgehungert in den Urlaubstag starten, denn dann ist die Versuchung groß, das erstbeste Lokal anzusteuern und sich den Bauch vollzuschlagen. Auch vermeintlich leichte Snacks, wie Frozen Yoghurt oder fertige Sandwiches stecken oft voller unsichtbarer Kalorien.

Besonders in mediterranen Ländern gilt oft: je kleiner die Portion, desto mehr Kalorien. Ein paar frittierte Tintenfischringe oder geröstete Erdnüsse liefern meist mehr Fett als man denkt.

Do: Investiere ein bisschen Zeit in die Vorbereitung auf deinen Urlaubstag. Oft kann man gesunde Zwischenmahlzeiten ganz einfach mitnehmen und umgeht so das Hungerloch und eventuelle Spontankäufe. Wassermelone ist mein absoluter Lieblingssnack im Sommer. Mit knapp 30 Kcal/100 g ist sie super kalorienarm und an heißen Tagen ideal, um ganz nebenbei den Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen.

Meist kriegt man Obst und Gemüse ganz billig im Supermarkt oder an kleinen Ständen. Zusätzlich kannst du Maiswaffeln, ein paar hartgekochte Eier und kleine Gemüsesticks einpacken. So sparst du nicht nur Kalorien, sondern auch dein Urlaubsgeld!

Ich wünsche dir einen fantastischen Sommer und hoffe, dass meine persönlichen Tipps dir dabei helfen, auch im Urlaub ein bisschen auf deine Ernährung zu achten. Wenn du weitere Tipps hast, freue ich mich, wenn du sie unter diesem Artikel mit mir teilst.

Übrigens: Natürlich sind diese Dos and Don'ts nur Vorschläge. Wer im Urlaub Eis, frittierte Tintenfischringe und Brot mit Aioli essen will, kann das selbstverständlich tun. ;-)

Liebe Grüße,

Oona

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